Der Industrie-Verband Deutsche Yachten wächst weiter: Mit dem Schalter- und Elektrospezialisten JUNG und der Anwaltskanzlei Clyde & Co. traten kürzlich zwei neue Unternehmen der Gruppe bei, deren primäres Ziel es ist, die Kompetenz der deutschen Superyacht-Branche zu demonstrieren und international noch bekannter zu machen.
JUNG installiert seine Komponenten bereits zwar sehr erfolgreich im internationalen Umfeld, sieht aber einen klaren Vorteil für die Mitgliedschaft. „Aufgrund der sehr unterschiedlichen Partner im Netzwerk von Deutsche Yachten und der Präsenz des Verbandes auf vielen Messen weltweit sehen wir ein großes Potenzial, unsere Marktposition noch weiter auszubauen”, kommentiert Key Account Manager Axel Klaukin das Engagement.
Lürssen, Abeking & Rasmussen sowie die Lloyd Werft gehören zu den langjährigen Partnern von JUNG im Bereich Megayachten; Hapag Lloyd und TUI Cruises zählen zu den Kunden im Kreuzfahrt-Segment. Hier stattet JUNG Neubauprojekte mit seinen Produkten und Lösungen in puncto Schalter-Design, Elektroinstallation und Systemtechnik aus.
„JUNG steht für Präzisionsarbeit ‚made in Germany‘, höchste Qualität und außergewöhnliche Materialkompetenz, verbunden mit ausgeklügelten technischen Lösungen, die auch extremer Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Klimaschwankungen standhalten”, so Axel Klaukin, der auch darauf hinweist, dass 25 der größten Yachten der Welt mittel- bis kurzfristig technisch aufgerüstet werden müssen – insbesondere durch den Ersatz der aktuellen Beleuchtungssysteme durch LEDs. „Außerdem scheint der Markt für große Yachten noch nicht gesättigt zu sein; für den Chartermarkt wird es eine steigende Nachfrage nach sehr großen Yachten geben.“
Eine Mitgliedschaft bei Deutsche Yachten ist indes auch unter Dienstleistern im Superyachtbereich begehrt – Clyde & Co. ist ein weiterer Neuzugang der Gruppe. Die weltweit tätige Anwaltskanzlei eröffnete vor kurzem ein Büro in Hamburg, das sich insbesondere dem Versicherungs-, Yachting- und Schifffahrtssektor widmet.
„Wir sind stolz darauf, Mitglied von Deutsche Yachten geworden zu sein“, sagt Clyde-Partner Dr. Tim Schommer. „Wir freuen uns darauf, unsere Beziehungen zu den Mitgliedern von Deutsche Yachten noch stärker zu intensivieren und weiterhin einen erstklassigen Service für Yachtprojekte unterschiedlicher Größe und Beratung bei Schäden anzubieten.“
Clyde & Co. ist bereits seit den 1990er Jahren im Superyachting aktiv und betreute mit seiner Expertise einige der größten und bekanntesten Yachtprojekte der letzten 20 Jahre. Zu den Klienten gehören Eigner, Werften, Banken, Charterer, Versicherer, Designer und weitere Stakeholder. Im Hamburger Clyde & Co.-Büro arbeiten neben Dr. Tim Schommer einige weitere auf dem deutschen Markt bekannte Anwälte wie Dr. Volker Lücke, Dr. Detlef Zschoche und der englischsprachige Solicitor Daniel Jones.
Das anhaltend starke Interesse an einer Deutsche Yachten-Mitgliedschaft ist ein Vertrauensvotum für die Zukunft des Superyacht-Sektors weltweit, nicht nur in Deutschland.
Torsten Conradi, Präsident des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes, zu dem auch die Deutsche Yachten-Arbeitsgruppe gehört, freut die Nachfrage: „Wir begrüßen neue Mitglieder immer mit besonderer Genugtuung. Bei Deutsche Yachten geht es darum, gemeinsam neue Kontakte zu knüpfen und wirtschaftliche Möglichkeiten zu entdecken. Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses kooperative Umfeld uns hilft, die deutsche Superyachtindustrie stärker zu machen.“
Über Deutsche Yachten:
Die Arbeitsgruppe Deutsche Yachten besteht aus handverlesenen deutschen Unternehmen, die im Bau und der Ausstattung von Yachten über 24 Meter Länge tätig sind. Die Arbeitsgruppe ist Bestandteil des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes, in dem die maßgeblichen Unternehmen der deutschen Yachtindustrie organisiert sind. Es ist das Ziel der Gruppe, den Standort Deutschland international noch bekannter zu machen und für den Yachtbau in Deutschland zu werben. Derzeit sind in der Arbeitsgruppe über 60 Firmen aus ganz Deutschland vertreten. www.deutsche-yachten.de