NOMEN, Experte für Klampenlösungen aus Hamburg und langjähriges Deutsche Yachten-Mitglied, stellt mit der NOMEN Klampe IV eine neue Lösung für bewegliche Plattformen auf großen Yachten vor.

Wird die Bootsgarage auf großen Yachten geöffnet, bildet die Luke oftmals eine Plattform, an der Beiboote und Jetskis anlegen können. Wird die Garage oder das Tor geschlossen, muss die Klampe dafür weggeklappt oder versenkt werden, damit sie das Schließen nicht behindert. Kein Bauteil der Klampe darf sich daher über der Decksebene befinden. Marktübliche Lösungen weisen dabei oft erhebliche Nachteile auf: Klappbare Aufstellklampen, die in einem Rezess liegen, sind nicht arretiert und können beim Schließen der Garage unkontrolliert aus ihrer liegenden Stellung fallen, wodurch der Schließprozess behindert werden kann. In dem Fall bildet der Rezess dann zudem eine unschöne Mulde, die schnell zur Stolperfalle werden kann. Versenkbare Klampen erfordern indes einen hohen Bauraum unter Deck und sind aufgrund der großen Materialmenge sehr schwer.

Axel Hoppenhaus, Geschäftsführer bei NOMEN und federführender Designer, hat sich für die neue Plattformklampe ein System ausgedacht, das sich von allen anderen auf dem Markt befindlichen Lösungen unterscheidet. „Die Nomen Klampe IV ist federbelastet und kann nicht durch die Schwerkraft aus ihrer liegenden Position fallen, wenn die Plattform geschwenkt wird“, erklärt Hoppenhaus. „Zudem ist auch das Gehäuse der Klampe mit einem ebenfalls federbelasteten Deckel verschlossen. So bildet sie eine Ebene mit dem Deck, egal ob die Klampe geöffnet oder verschlossen ist und sieht immer gut aus. Die Fläche ist jederzeit barfuß zu betreten.“

Die Klampe selbst, der Deckel und alle sichtbaren Teile sind aus Edelstahl gefertigt, während nicht sichtbare und nicht belastete Bauteile aus Kunststoff hergestellt werden. Dadurch wird einiges an Gewicht eingespart, was dem Gesamtgewicht der Yacht und der Nachhaltigkeit insgesamt zugutekommt.

Alle Schrauben zur Montage liegen auf elegante Weise verdeckt unter einer Zwischenschicht aus elastischem Material, auf der gleichzeitig der Deckel weich gelagert liegt. Edelstahlfedern sorgen dafür, dass sowohl die Klampe selbst, als auch der Deckel in der offenen wie in der geschlossenen Position gehalten werden. „Mit der NOMEN Plattformklampe haben wir ein innovatives und vielseitiges Produkt geschaffen“, so Hoppenhaus weiter. „Die neue Klampe kann etwa auch auf Badeplattformen oder Beachclubs zum Einsatz kommen.“

Claus-Ehlert Meyer, Geschäftsführer des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes und damit auch der Arbeitsgruppe Deutsche Yachten, freut sich über die Innovationskraft von Mitgliedern wie NOMEN: „Der Standort Deutschland steht einfach für höchste Ingenieursleistungen. Mit seinem neuen Produkt stellt NOMEN dies mit Bravour unter Beweis.“