Im Jahr 2000 gegründet, kann die Arbeitsgruppe Deutsche Yachten zu ihrem 25-jährigen Jubiläum als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Gefeiert wurde mit 250 Gästen im Norddeutschen Regatta Verein.
Die Arbeitsgruppe Deutsche Yachten feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen und zelebrierte dieses Jubiläum mit 250 Gästen aus dem In- und Ausland bei einem rauschenden Empfang im Norddeutschen Regatta Verein an der Hamburger Außenalster.
Seit einem Vierteljahrhundert steht der Name Deutsche Yachten für Qualität, Innovationskraft und Kooperation im deutschen Superyachtbau. Was im Jahr 2000 mit insgesamt 17 engagierten Unternehmen begann, hat sich heute zu einer renommierten Branchenplattform entwickelt, die international Maßstäbe setzt.
Die Gründung der Arbeitsgruppe erfolgte im Jahr 2000, als sich herauskristallisierte, dass sich der Bau von Superyachten in Deutschland zu einem ernstzunehmenden Industriezweig entwickeln würde. In diesen Zeiten verließen so ikonische Formate wie „Limitless“ oder „Al Salamah“ die Docks der berühmten Lürssen-Werft.
Ziel bei der Deutsche Yachten-Gründung war es, die Kräfte deutscher Werften, Zulieferer und Dienstleister im Bereich des Yachtbaus zu bündeln und die gemeinsame Außenwirkung zu stärken. Es entstand ein Netzwerk, das den Begriff „Deutsche Yachten“ seither weltweit mit Zuverlässigkeit, Präzision und handwerklicher Exzellenz verbindet.
„Die Idee war es, eine starke Gemeinschaft zu schaffen, die der internationalen Konkurrenz, insbesondere der aus Niederlanden auf Augenhöhe begegnen kann – ohne dabei die Individualität der einzelnen Unternehmen aus dem Blick zu verlieren“, erinnert sich Torsten Conradi, CEO von judel/vrolijk und einer der Arbeitsgruppen-Gründer sowie deren heutiger Vorstand. Neben Conradi beziehungsweise judel/vrolijk gehörten dem ersten Leitungskreis von Deutsche Yachten die Unternehmen Gebr. Friedrich, Neue Jade Werft, Simrad, Egon Sander Hydraulik, Klinzing & Partner sowie Newcruise an.
Heute vereint die Arbeitsgruppe über 60 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Superyachtbaus – von renommierten Werften über innovative Designbüros bis hin zu hochspezialisierten Ausrüstern. Auf internationalen Messen wie der Monaco Yacht Show, der Palma International Boat Show oder der boot Düsseldorf ist Deutsche Yachten ein fester Bestandteil mit eigenen Gemeinschaftsständen, die als Anlaufpunkt für Mitglieder und deren Kunden sowie als Schaufenster für das Siegel „Made in Germany“ dienen. Insgesamt war die Arbeitsgruppe bislang auf mehr als 120 Messen in sieben Ländern präsent.
Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Vermarktung „Made in Germany“, sondern auch auf dem Wissenstransfer, der Nachwuchsförderung und der Weiterentwicklung nachhaltiger Technologien. So beschäftigt sich die Arbeitsgruppe zunehmend mit Themen wie emissionsarmem Antrieb, neuen Materialien und Digitalisierung im Schiffbau. „25 Jahre Deutsche Yachten sind nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Anlass, nach vorne zu blicken“, sagt Torsten Conradi. „Wir sind überzeugt, dass der Superyachtbau in Deutschland eine große Zukunft hat – wenn wir weiterhin gemeinsam denken, handeln und innovativ bleiben.“